Echolote / MFD

Echolote & MFD – Die besten Fischfinder für Angler und Bootsfahrer

Echolote und Multifunktionsdisplays (MFD) helfen Dir, Unterwasserstrukturen, Fischaktivität und Wassertiefen präzise zu erkennen. Ob Kajak, Ruderboot, Trailerboot oder Hochseefischen – bei Think Big findest Du die passende Technik von Lowrance, Garmin, Humminbird und Simrad.

 

Welches Echolot passt zu mir?

  • Kajak & Belly Boat: kompakte 4–7" Displays, leichte Geber
  • Angelboot / Ruderboot: 7–9" CHIRP + DownScan/SideScan
  • Trailer- & Sportboote: 9–12" MFD mit CHIRP + DownScan/SideScan + detaillierte Karten
  • Seekarten / Navigation: Geräte mit C-Map oder Navionics
  • Profi-Angeln: 12–16" MFD + Live Sonar / ActiveTarget

 

Vergleich der Top-Marken

Hersteller Besonderheiten Optimal für Preisklasse
Lowrance starke CHIRP, Scan und Live-Performance Raubfischangler Mittel–hoch
Garmin Scan und Panoptix Live Raubfischangler Mittel–hoch
Humminbird MEGA Imaging Raubfischangler Mittel–hoch
Simrad MFD Marine Navigation Offshore / Bootsfahrer Hoch

 

So funktioniert ein Echolot

Ein Echolot sendet Schallimpulse ins Wasser und misst die Rücklaufzeit. Daraus entstehen Informationen über Tiefe, Bodenbeschaffenheit und Fischpositionen. Moderne Geräte wie die von Lowrance, Garmin, Humminbird oder Simrad nutzen CHIRP-Sonar für besonders klare Darstellung.

 

Wichtige Technologien erklärt

  • CHIRP: klarere Fisch- und Bodenanzeige
  • DownScan / Down Imaging: Darstellung direkt unter dem Boot
  • SideScan / Side Imaging: große seitliche Reichweiten
  • Live Sonar: Echtzeitbild von Fisch und Unterwasserwelt
  • GPS + Karten: Navigation & Hotspots speichern

 

Ratgeber: Welches Echolot passt zu Ihnen?

1. Bootstyp

  • Kajak: kompakte 4–7" Displays
  • Trailerboot: Mittelklasse 7–9"
  • Motorboot / See: große 9–12"+ MFD

2. Zielfische

  • Raubfisch: SideScan bevorzugt
  • Zander/Hecht: CHIRP + Down Imaging
  • Pelagisch: Live Sonar

3. Gewässergröße

  • Kleine Seen: 5–7"
  • Große Seen / Brackwasser: 7–9"
  • Küste / Offshore: 9–12"+
 
Hersteller-Empfehlungen

Lowrance: starke CHIRP, Scan und Live-Performance
Garmin: Panoptix Live für Echtzeit-Fischbewegungen
Humminbird: MEGA Imaging für detailreiche Strukturenanzeigen
Simrad: Profi-MFDs für Vernetzung, Offshore-Navigation und Karten

Warum Think Big?
  • Über 25 Jahre Erfahrung im Marinebereich
  • Echte Tests und Praxisberatung
  • Deutscher Support & schnelle Lieferung
  • Großes Sortiment an Zubehör & Ersatzteilen

Häufig gestellte Fragen zu Echoloten & MFD
Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um Echolote, Fischfinder und Multifunktionsdisplays für Angler und Bootsbesitzer:

1. Wie funktioniert ein Echolot / Fischfinder?
Ein Echolot sendet Schallimpulse ins Wasser und errechnet aus der Zeit, die der Schall und seine Reflektion braucht, die Wassertiefe, Unterwasserstrukturen und Fischpositionen und stellt sie grafisch auf dem Bildschirm dar.

2. Wofür brauche ich ein MFD (Multifunktionsdisplay)?
Ein MFD kombiniert Kartenplotter, GPS-Navigation und Echolotfunktionen in einem Gerät. So hast Du Karten, Tiefeninformationen und Sonardaten an einem Display.

3. Wie wähle ich das richtige Echolot für mein Boot aus?
Achte auf Display-Größe, Frequenzbereiche, Geber-Typen und GPS-Funktionen. Kleinere Displays eignen sich für Kajaks oder kleine Boote, während größere Geräte für größere Boote ideal sind.

4. Was bedeutet CHIRP-Sonar?
CHIRP (Compressed High-Intensity Radiated Pulse) ist eine Technologie, die statt einer einzelnen Frequenz ein ganzes Frequenzband (von tief bis hoch) in einem einzelnen Impuls ausstrahlt und dadurch eine klarere Darstellung von Strukturen und Fischen ermöglicht. Die meisten aktuellen Echolote verfügen mittlerweile über CHIRP.

5. Kann ich digitale Seekarten integrieren?
Heutzutage verfügen die meisten Echolote über einen Kartenschacht und können digitale Seekarten wie C-Map oder Navionics lesen, um detaillierte Unterwasserkarten und Routenplanung zu nutzen. Wir helfen Dir gerne bei der Auswahl eines Kartenplotter-fähigen Echolotes.

6. Wie montiere ich meinen Echolotgeber richtig?
Die Montage hängt vom Bootstyp ab: Heckmontage, Innenbord/ Rumpfdurchbruchmontage oder mittels Geberstange. Wichtig ist, dass der Geber so montiert wird, das er frei von Luftblasen und Turbulenzen arbeiten kann. Das verbessert die Sonarleistung deutlich.

7. Was beeinflusst die Echolot-Anzeige am meisten?
Eine saubere Gebermontage, die richtige Frequenz zur jeweiligen Situation und passende Empfindlichkeits- und Filtereinstellungen ergeben die besten Tiefen- und Fischanzeigen.

8. Warum sehe ich selten Fische auf dem Echolot, obwohl ich sicher bin das welche da sind?
Fischanzeigen hängen stark von der richtigen Einstellung des Sonars ab. Zu hohe oder niedrige Empfindlichkeit, Störungen oder falsche Frequenzen können falsche oder fehlende Anzeigen verursachen. Ebenso zu berücksichtigen bei flacherem Wasser: Boote haben eine gewisse Scheuchwirkung. Fische weichen zur Seite aus und da Echolote nur einen eingeschränkten Erfassungsbereich / Sendekegel haben, sind Fische schnell aus dem Erfassungsbereich raus.